Häufige Fragen
Haben Sie sich gefragt ob..?
Viele Fragen rund um das Thema Haut, mögliche Krankheiten und Ihre Behandlungen erläutern wir für Sie in einer praktischen Übersicht.
- Wie kann ich ein verdächtiges Muttermal erkennen?
- Was sollte ich bei Pickeln tun?
- Was mache ich bei Ausschlag?
- Mein Heuschnupfen macht mich fertig!
- Was mache ich bei Nagelpilz?
- Was tun wenn man etwas auf der Haut hat dass stört, z.B etwas schuppiges, hartes oder erhabenes, ein Knötchen usw.
Im Allgemeinen gibt es 5 Regeln, die bei einer Kontrolle von Muttermalen helfen: unsere ABCDE Regel.
A steht für Asymetrie, was bedeutet dass man bei verschiedener Farbe, Form, oder Textur zur Kontrolle einen Arzt aufsuchen sollte.
B (Border)steht für Ränder, wenn diese etwas unregelmäßig sind, sollte man ebenfalls zur Kontrolle gehen.
C bedeutet Colour, Farbe, und die meisten wissen dass die Farbe Schwarz, oder dunkler als andere Muttermale, ein Zeichen dafür sein kann dass etwas nicht stimmt.
D (Durchmesser) deutet auf die Größe von Pigmentflecken. Ab 5 mm müssen wir genau hinschauen, obwohl bei Kindern, die mit einem Muttermal geboren sind, es etwas andere Regeln gib.
E steht für Entwicklung, wenn auf ein mal, eine schnelle Veränderung sich ergibt, in Größe, Farbe oder Beschwerden, sollte es kontrolliert werden.
Dies alles dient nur als kleine Hilfestellung. Grundsätzlich gild, dass Menschen mit vielen Pigmentflecken oder dem Gefühl dass "etwas nicht stimmt" immer einen Arzt konsultieren sollten.
Heutzutage bieten alle Krankenkassen alle 2 Jahre eine Vorsorge an, selbst bei Kindern. Dies sollte man nutzen und größeren Problemen vorzubeugen. Hier kann man alle Hautveränderungen kontrollieren lassen, von Kopf bis zum Fuß.
In normalen Fällen tritt Akne zwischen dem 10. bis 20. Lebensjahr auf. Es hat einen hormonellen Einfluss und es benötigt etwas Geduld und Pflege.
Es gib manche Formen die etwas ausgeprägter sind bei denen man frühzeitig eingreifen muss und in der Regel eine systemische Therapie benötigt.
Im Allgemeinen, bevor man sich etwas kauft oder zu Hautarzt geht, sollte man auf seinen Hauttyp achten. Ist die Haut trocken und empfindlich oder etwas fettiger und porös? Die angebotenen Reinigungspräparate trocknen die Haut in der Regel weiter aus und verursachen Irritationen welche die Lage verschlechtern können.
Neben einer ausgewogenen Ernährung kennt Ihr Hautarzt eine Reihe von Möglichkeiten auch mit natürlichen Elementen zu einer Verbesserung zu kommen.
Auf keinen Fall sollte man die Läsionen manipulieren, nicht ausdrücken, sonst verteilt man die Bakterien, Entzuendungen können zunehmen, und Narben sowie unschöne Pigmentierungen können sich einstellen.
In der Regel verursachen akute Auschläge Jucken, dass in der Regel zum Kratzen verleitet, was man unbedingt vermeiden sollte. Bei vielen Erkrankungen, wie z. B der Schuppenflechte führt dies zu einer Verschlechterung, das Areal wird größer und schuppiger.
Wenn Bakterien mitbeteiligt sind, wie manchmal bei der Neurodermitis, können sich durch das Kratzen die Keime vermehren und sich verteilen. Dadurch wird der Entzündung Vorschub geleistet.
Auch wenn Parasiten beteiligt sind, wie bei der Krätze, verschlimmert das Kratzen in der Regel die Situation. Grundsätzlich gilt, dass im Akutfall eines Ausschlages ein Arzt aufgesucht werden sollte.
Bei längeren Verläufen (chronischen Ausschlägen), kann es sich um einen hartnäckigen Neurodermitisherd, um Schuppenflechte oder um Kontaktallergien handeln. Es gibt aber auch Arzneimittelreaktionen und im schlimmsten Falle sogar krebsartige Wucherungen die genau wie ein gewöhnlicher Auschlag aussehen können. Daher ist es auch hier wichtig chronische Hautveränderungen beim Hautarzt kontrollieren zu lassen.
In Allgemeinen kann man sagen, dass ein gewönlicher Auschlag sich relativ schnell beseitigen lassen kann, wenn man ihn mit einer speziellen Pflegecreme behandelt, es gib unzählige im Handel, auch extra für empfindliche Haut gemacht. Wenn es nach 1 bis 2 Wochen nicht besser wird, sollte man spätestens dann ein geschultes Auge darauf schauen lassen.
Heutzutage braucht man meist nicht unter Heuschnupfen zu leiden. Es gibts moderne und schnelle Diagnostiktests. Hiermit kann festgestellt werden worauf man reagiert, um dann in einem zweiten Schritt spezifische Therapie einleiten zu können.
Der wichtigste Test ist der sogennante Pricktest. Hierbei werden mehrere "allergene" in die Haut, in der Regel an den Unterarmen eingebracht. Kurze Zeit später kann das Ausmas der Reaktion bewertet werden. Man kann auch die Allergene mit einem Bluttest bestimmen lassen.
Was die betrifft, so richtet sich diese nach dem Ausmass der Reaktion und den Symptomen der Patienten. Bei leichten Formen, man kann mit Tabletten (Antihistaminika) gut zu Recht kommen.
Wenn dazu noch Atembeschwerden auftreten, oder der Heuschupfen sehr stark und limitierend ist, kann man sich einer Hyposensibilisierungs Therapie unterziehen. Heute gibt es 2 Varianten, zum einen die klassiche Form mit Spritzen alle 6 bis 8 Wochen über 3 Jahre, und die Sublinguale Form (unter die Zunge), mitTabletten oder Tropfen zur oralen Anwendung, auch über 3 Jahre.
Informationsvideo zur Allergenimmuntherapie
Heutzutage hat fast jeder 2 Mensch in Deutschland Nagelpilz, wir sprechen von einer "Volkskrankheit", die sehr lästig und hartnäckig sein kann.
Zum einen besteht das Risiko auf Ausbreitung auf andere Nägel, und die umgebende Haut, und bei Patienten die kein gutes Abwehrsystem haben, kann es zu gefährlichen Entzündungen kommen.
Man kann eine Lokale Therapie mit Nagellack machen, die sehr langwierig ist, bis zu 2 Jahren, oder man kann eine sogenannte Systemische Therapie mit Tabletten durchführen, die über 6 bis 12 Monate dauert und die u.a durch Laborwerte regelmässig kontrolliert werden muss um Nebenwirkungen auszuschliessen.
Es gibt aber auch eine gute Alternative. Mit einem speziellen Laser erreicht man bei bis zu 90% der Patienten ein gutes bis sehr gutes Ansprechen mit sehr wenig Nebenwirkungen.
In der Regel sind Veränderungen, die schon langes bestehen (z.B seit dem Kindesalter) gutartig. Bei jedem Zweifel, sollte man jedoch einen geschulten Blick und Rat einholen, vor allem wenn diese Stelle Veränderungen zeigt, oder Beschwerden auftreten, wie Juckreiz oder Schmerzen.
Bei der Entfernung von Hautveraendrungen oder Wucherungen, gibt es viele Optionen. Ertsmal muss eine Verdachts Diagnose erstellt werden, und je nach dem die Notwendigkeit einer Haut Probe mit dem / der Patientin besprochen werden.
Wenn man sichergestellt hat dass es sich um eine gutartige Läsion handelt, gibt es widerum mehrere Therapie Optionen, je nach Eindringtiefe und Lokalisation des zu behandelnden Bezirkes. Diese reichen von dem einfachen "Auskratzen", der Vereisung, bis hin zur chirurgischen Exzision oder der Lasertherapie. Hierzu werden Sie jeweil von der behandelnden Ärztin beraten und aufgeklärt.